[Gereth/Schrein]
*schweigend lauscht er Steans Worten und seufzt tief. Sein Blick wandert nachdenklich zum Schrein und verharrt dort ein wenig, ehe er sich langsam wieder zu Stean findet. Sichtlich mit sich hadernd betrachtet er den Ausdruck ins Steans Augen, ehe er, jedes Wort bedenken zu sprechen beginnt*
Du..magst Recht haben... es wäre sicher einfacher, wüsstet ihr was kommt...jedenfalls ein Stück weit. Allerdings birgt dieses Wissen auch Gefahr. Was du sagst, sich weniger mit sich und mehr mit den Ereignissen zu beschäftigen, könnte am Ende alles zum scheitern bringen. Die Geschichte wurde bereits geschrieben doch... ist vermutlich auch dieses Gespräch ein Teil davon.. ich will versuchen, dir offen zu legen, wovon ich denke, es würde gehen. Der Punkt ist, ich kann nicht über alles reden, was passiert. Einmal würde Teclador eingreifen und meine Stimme ersterben lassen, gäbe ich etwas preis, dass ihr nicht Wissen dürft und ich habe die Verantwortung, aufzupassen, euch nicht zum scheitern zu bringen. Meine Familie zum Beispiel...werde ich im unklaren lassen. Es ist nicht, dass ich sie nicht warnen will doch...
*er blickt zu Boden. Unendlich Schmerz schwingt in den nächsten Worten mit*
Wir..werden einen schrecklichen Verlust erleiden, während der Kämpfe gegen Borbarad... Wüssten sie davon, sie würden sich viel zu sehr darauf konzentrieren ihn zu verhindern und vielleicht am Ende dadurch die Schlacht verlieren. Und selbst würden sie ihn halten, Gareth stehen noch einige Kämpfe bevor...und ich weiß nicht, ob diese gewonnen werden könnten, würde die Person überleben. Verstehst du, Stean? Ich weiß, was geschieht, doch ich kenne nur die Kette was geschehen ist. Ändert sich etwas, besteht die Gefahr dass sich alles ändert....glaube ich. Doch wie auch immer...ich werde versuchen dir hier zu erzählen, von dem ich glaube du darfst es wissen... und ich werde sehen, ob es Dinge zu verhindern gibt. Ich glaube nicht, dass wir den Lauf der Dinge ändern können....aber ich weiß ebenso wenig, wie genau der Lauf verläuft.
*er schließt kurz die Augen und atmet durch. Als sie sich wieder öffnen, sind Trauer und Schmerz so weit verschwunden wie sonst*
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